EU-Förderprojekt
EU Förderprojekte sind in den letzten Jahrzehnten immer mehr zur dominanten Form geworden, um Geldmittel für Forschung und Innovation aufzutreiben. Die Fähigkeiten, an solchen Projekten teilzunehmen bzw. sie erfolgreich zu beantragen und zu koordinieren, wird damit immer mehr zu einer Schlüsselkompetenz.
Ein wesentliches Element von bestimmten EU-Förderprojekten ist die internationale Kooperation von mehreren Partnern (typisch: 4 bis 12), die fast immer grundlegende Bedingung ist. Dies erfordert in der passiven Rolle:
- Einen Ruf als interessanter und verlässlicher Kooperationspartner (diesen Ruf hat sich das KB5 als innovatives und gastfreundliches Haus schnell erworben)
- Kompetenzen in Englisch zur Kommunikation mit internationalen Partnern (das war eine Herausforderung, die mit viel Charme und dörflicher Herzlichkeit gemeistert wurde)
Die hohe Kunst des erfolgreichen Antragstellens würde erfordern (diese Rolle übernehmen oft universitäre Partner oder Spezialisten im Regionalmanagement):
- Erfahrung im Stellen solcher Förderanträge (eine Art "catch 22")
- Kenntnis der Förderlandschaft, Förderprogramme und Gepflogenheiten
- Kenntnis der aktuell wirksamen Schlagworte (Förderjargon)
- Kompetenzen und Ressourcen des „Netzwerkens”
- Aufbau und Pflege eines Netzwerkes von potenziellen und leistungsfähigen Partnern
- Effiziente Kommunikation von Ideen und Architekturen neuer Förderprojekte
Eine anderes EU-Förderprogramm ist LEADER, zur Förderung des ländlichen Raumes. Hier erfolgt die Vergabe von Fördermitteln über zuvor gebildete LEADER-Regionen. Die Gemeinde Kirchbach ist Teil der LEADER-Region Steirisches Vulkanland.
Siehe auch: EU-Projekte - Projekte mit Beteiligung des KB5.
Ordner Gestaltungsmuster + Ordner EU-Förder-Know-How
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