Im Jahr 2005 gelang es erstmals die Tage der Utopie aus Vorarlberg nach Kirchbach in das Haus KB5 zu übertragen. Die technische Übertragung war ein Meilenstein. Das Programm überragend, sodass der Publikumszuspruch alle Erwartungen übertraf.

"Wir über trugen im April 2005 mittels Videokonferenz die „Tage der Utopie“ aus dem Bildungshaus St. Arbogast in Vorarlberg zu uns. Damals war das eine wirkliche Sensation, der Besucherandrang war so enorm (über 700 Teilnehmer in einer Woche), dass wir die Übertragung in drei Räume bewerkstelligen mussten." [1]

Technische Übertragung

Bemerkenswert ist, dass die technische Übertragung vollständig mit den Mitteln und dem Personal des KB5 durchgeführt wurde. Ein Team, bestehend aus Ossi Weiß und Rupert Paier reiste mit eigenem Equipment vor Ort an, und erzeugte das Videosignal fürs Netz (??? eine interaktive Verbindung wurde vermutlich über ein Videokonferenzsystem hergestellt). In Kirchbach wurde die Übertragung vermutlich Peter Mayer und Ewald Binder (?) gemanaged.

Finanzierung

Der Verein KB5 hatte beträchtliche Kosten vorzufinanzieren, und damit ein hohes finanzielles Risiko (siehe dazu Verein KB5). Die Betreuung der Veranstaltungen über eine ganze Woche hinweg erforderte einen hohen ehrenamtlichen Einsatz aller Beteiligten.

Programm

Das Programm der Tage der Utopie 2005 war aus Sicht des KB5 überragend. Teilweise visionär und konkret in die Zukunft weisend, teils genau auf die Problematik des Dorfes passend.

Die Vorträge im einzelnen:

• Franz Nahrada „OpenSource – die wahrgemachte Utopie des gemeinsamen Wissens”
• Nahrada-OpenSource-Vortrag-2005
• OpenSource zum zentralen Thema der IT-Aktivitäten von Peter Mayer / IFOnet.

• Franz Nahrada: DorfWiki:TageDerUtopie/TageDerUtopie2005